Monthly Archives: April 2025

Liebe Eltern,

ab Mai 2025 dürfen wir Kira Kerschbaummayr als neue Kinesiologin in der Kinderarztpraxis Schumanngasse begrüßen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und ihrem Fokus auf frühkindliche Reflexe bringt sie ein ganz besonderes Angebot in unsere Praxis.

Als Mutter eines 13-jährigen Sohnes und dreier weiterer Patchwork-Kinder kennt sie die Dynamiken in Familien aus nächster Nähe. Gerade wenn Rollen oder Hierarchien durcheinandergeraten, können sich Spannungen in auffälligem Verhalten von Kindern äußern – häufig als Ausdruck dessen, was nicht gesehen oder gehört wird.

Durch die Lese- und Rechtschreibschwäche ihres Sohnes kam Kira Kerschbaummayr früh mit dem Thema der frühkindlichen Reflexe in Berührung und arbeitet seither intensiv mit der KinFlex® Methode sowie der V.E.N.U.S.® Zentrierungstherapie. Ihre Behandlungen zielen darauf ab, das körperliche und emotionale Gleichgewicht von Kindern zu stärken und ihnen zu mehr Selbstbewusstsein und Stabilität zu verhelfen.

Was ist KinFlex®

Frühkindliche Reflexe begleiten die kindliche Entwicklung und sollten bis zum Alter von etwa 3,5 Jahren vollständig integriert sein. Bleiben sie aktiv, kann das zu unterschiedlichsten Herausforderungen führen:

  • Konzentrations- und Lernschwierigkeiten
  • Ängste, Stimmungsschwankungen, Überreizung
  • Hyperaktivität oder auffälliges Sozialverhalten
  • Motorische Ungleichgewichte, Bettnässen, Zehenspitzengehen
  • Probleme beim Schreiben, Lesen, Sprechen

Die KinFlex®-Behandlung ist sanft, schmerzfrei und alltagsfreundlich – es sind keine Übungen zuhause notwendig. Die Behandlung beginnt mit einem Gespräch mit der Mutter und der Zentrierung ihrer eigenen Stressreflexe, bevor in weiteren Sitzungen das Kind im Mittelpunkt steht.

Was ist V.E.N.U.S.®

Die V.E.N.U.S.® Zentrierungstherapie geht einen Schritt weiter und beschäftigt sich mit tieferliegenden Lebensthemen aus Schwangerschaft, Geburt und früher Kindheit – prägende Phasen, die oft unbewusst unser heutiges Verhalten beeinflussen. Hier wird Raum geschaffen, um mögliche „Bremsklötze“ im System zu erkennen und zu lösen.

Für weitere Informationen können Sie Frau Kerschbaummayr direkt per E-Mail kontaktieren:
kira@empowering.at

 

Noch mehr Online-Termine verfügbar!

Ab sofort können Sie kinderärztliche Folgetermine und Akuttermine bequem online buchen!

Zudem sind bei fast allen Fachärzten und Therapeutinnen nahezu alle Terminarten über unser Online-Buchungssystem verfügbar.

So können Sie Ihre Termine flexibel und unabhängig von unseren Öffnungszeiten vereinbaren.

Alle buchbaren Ärztinnen und Therapeutinnen sowie die Terminvergabe finden Sie HIER auf unserer Website.


Masernausbruch in Wien – Schützen Sie sich und Ihre Kinder!

In Wien, insbesondere in Ottakring, gibt es aktuell einen deutlichen Anstieg von Masernfällen. Masern sind hochansteckend und können zu schweren Komplikationen führen – insbesondere bei Säuglingen und ungeimpften Personen.

Warum ist Masernschutz so wichtig?
Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit. Neben hohem Fieber und Hautausschlag können gefährliche Komplikationen wie Lungenentzündungen oder Gehirnentzündungen auftreten. Einmal durchgemachte Masern schwächen das Immunsystem über Jahre hinweg.

Impfen schützt – sich selbst und andere!
Die Masern-Mumps-Röteln-Impfung (MMR) ist die einzige Möglichkeit, sich zu schützen. Sie ist in Österreich kostenlos und wird ab dem 9. Lebensmonat empfohlen. Nach individueller Nutzen-Risiko-Abwägung kann sie in Ausnahmefällen bereits ab dem 6. Lebensmonat verabreicht werden (Off-Label-Use).

2 Impfungen = lebenslanger Schutz
Um eine sichere Immunität aufzubauen, sind zwei Impfungen notwendig. Wer sich unsicher ist, ob der Impfschutz vollständig ist, sollte seinen Impfpass kontrollieren lassen und fehlende Impfungen rasch nachholen.

Jetzt Termin vereinbaren!
Lassen Sie Ihr Kind rechtzeitig impfen und vereinbaren Sie gerne einen Termin bei uns.


Neue Podcast-Folge von „Nicht.einfach.Eltern“

Nach der Geburt eines Kindes erleben viele Frauen eine emotionale Achterbahn. Doch wenn aus der Erschöpfung eine anhaltende Traurigkeit oder Überforderung wird, kann eine postpartale Depression (PPD) dahinterstecken. Diese betrifft etwa jede fünfte Mutter – und doch wird kaum darüber gesprochen.

In der aktuellen Folge spricht Dr. Petra Krenn-Maritz mit der Psychologin & Psychotherapeutin Mag. Catherina Jahn über:

  • Symptome & Ursachen der postpartalen Depression

  • Unterscheidung zu „Baby Blues“

  • Hilfestellungen & Unterstützungsmöglichkeiten

Hier kommen Sie zur Folge!

Jede Woche gibt es eine neue Folge mit spannenden Gästen und wertvollen Einblicken – von Experten bis hin zu Eltern.

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